Thür. Bestenermittlung Ü 36 Am vergangenen Wochenende suchte der Thür. Handballverband wieder einmal die besten „Oldie“ Handballer, sprich Bestenermittlung der Ü 36jährigen war angesagt. Austragungsort die Suhler Sporthalle Wolfsgrube. Dabei ein erlesenes Feld ehemaliger Oberligisten vom HSV Suhl, Motor Arnstadt, Sonneberger HV und den Aufbau Handballern. Ihnen ereilte allerdings kurzfristig Besetzungsprobleme, so das gar Ersatzkeeper Sven Groß sozusagen \im hohen Alter" sein erstes Turnier als Feldspieler absolvieren musste. Das die vier Mannschaften mit völlig konträren Zielvorstellungen angereist waren sollte sich schnell herauskristallisieren. Während die Arnstädter und Altenburger Oldies mehr zum Spaß an der Freud den Ball bewegen wollten, waren die Suhler Hausherren genau wie das Team aus Sonneberg „Gekommen um zu siegen“! So bestand das Aufgebot letzterer gar aus einer Mischung aktueller Thüringenliga Spieler und zudem noch verstärkt mit den ehemaligen Sonneberger Handballdenkmälern Roman Gurtowoy und Konstantin Zelenow. Gleich im ersten Turnierspiel trafen Suhl und Sonneberg aufeinander, trennten sich 15:15 unentschieden und mussten zum Leid der beiden anderen Teams nun auf Torejagd um den Turniersieg gehen. Aus verständlichen Gründen gab es somit für die Skatstädter, die zudem das deutlich älteste Team stellten, nicht viel zu holen und eigentlich hatte man auch nur im Spiel gegen das Arnstädter Team eine reelle Siegchance. Dort führten die Aufbau Männer zur Pause nämlich mit 8:7 noch knapp, verloren dann in der Endphase aber doch noch mit 12:16. Gegen das Suhler Team hatte man dann erwartungsgemäß keine Chance und so holte man sich eine 9:32 Klatsche ab. Nicht anders die Tempohatz gegen die Spielzeugstädter die mit 10:35 sein Ende fand, was schließlich nur den vierten Rang in der Endabrechnung bedeutete. Den Sieg holten sich dann schließlich auch nicht ganz unverdient die Sonneberger Handballer, die sechs Tore mehr als Suhl geworfen hatten. SV Aufbau mit: Kießhauer, Groß, Perkowski, Neumann, Pickmann, Kerste, Jeßnitzer Trainer Christian Will, L.p.