Das Spiel beider Mannschaften aus dem unteren Drittel der Landesliga begann verhalten. Beide Abwehrreihen dominierten und  Altenburg´s Torhüter Kevin Reinhardt hielt fast alles, was in seine Richtung kam. Doch nach vor ging in der ersten Viertelstunde fast gar nichts. Die Fernwurfabteilung mit dem angeschlagenen Thomas Moosdorf und Max Soeffing  trafen das Tor nicht und der Rest der Mannschaft war noch nicht da. Somit stand es nach 15 Minuten 4:4, wobei bis dahin nur 2 Feldtore geworfen wurden. Ausgerechnet die Auszeit der Gäste, die mit einigen Pfostenwürfen ins Spiel gestartet waren, schien die Männer der Zweeden wachgerüttelt zu haben. Nun lief der Ball besser durch die Aufbaureihen, es war Bewegung im Spiel und besagter Moosi war nun warm und kanonierte nach Belieben ins gegnerische Tor. Beim 7:7 nach 21 Minuten war der Bann gebrochen und Altenburg ließ bis zur Halbzeit mit einer weiterhin starken Abwehr und Torhüter Reinhardt kein Tor mehr zu und setzte sich mit 11:7 ab. Positive Stimmung in der Kabine, kurze Ansprache und die Erinnerung des Trainer an  das Ziel, dass nur ein Sieg zählt. Einer hatte sich das nun wohl ganz zu Herzen genommen, denn er machte da weiter, wo er zum Ende der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Thomas Moosdorf war der derjenige, der von seinen Nebenleuten gut ins Spiel gebracht wurde und am Ende fast unglaubliche 16 Tore besteuern konnte. Die Abwehr ließ wenig zu und so stand es nach 48 Spielminuten 22:14, eine kleine  Vorentscheidung war gefallen. Immer wieder angetrieben vom Mittelmann Sebastian Heilmann lief der Ball durch die Reihen und so konnten sich auch noch die anderen Spieler in die Torschützenliste eintragen. So stand am Ende ein verdienter Erfolg der Zweeden, die auf Grund ihrer aktuellen Personaldecke sogar auf 3 Spieler der Dritten zurückgreifen musste und dies sicher auch im weiteren Verlauf der Saison weiter tun wird. Jetzt muss allen klar sein, dass man auch im nächsten Spiel, in einer Woche in Königsee, an diese Leistung anknüpfen muss, um den Klassenerhalt rechtzeitig zu sichern. Aufbau spielte mit: Reinhardt, Groß, Theile 1, Moosdorf 16, Teichert, Mehner, Heilmann, Pooch 2, Perkowski 1, Sachansky, Dietrich 2, Soeffing 3