Nach der guten Mannschaftsleistung gegen den Tabellenführer Markranstädt in der Vorwoche und der Niederlage im ersten Spiel der Saison gegen den jetzigen Gegner aus Görlitz, will die erste Frauenmannschaft des SV Aufbau Altenburg Revanche – und zwei wichtige Punkte. Genau dieses Vorhaben ließe sich am Samstag, 18. Januar um 18 Uhr, miteinander verbinden. 35:29 verlor die Truppe von Cheftrainer Volker Friedrich im ersten Spiel der Saison. Auswärts mussten sie bei den Görlitzern antreten, den vielen Ausfällen am Ende jedoch Tribut zollen und den Gegner trotz einer äußerst ausgeglichenen Partie in den letzten zehn Minuten noch davon ziehen lassen. Das war für den Saisonstart sicherlich ärgerlich, lässt aber 13 Spieltage später auf eine Partie auf Augenhöhe hoffen und damit auch auf die nächsten Punkte der Skatstädterin. [gallery ids=\3034,3036,3033"] Zwar müssen die Aufbau-Frauen weiterhin auf ihren Kapitän Lucie Brunova (Achillessehne-Verletzung) verzichten, können aber ansonsten mit dem Schwung aus einem tollen Spiel gegen Markranstädt (20:28) in die nächste Heimpartie gehen. Doch mit eben jenen werden auch die Damen aus Görlitz anreisen, konnten sie doch die letzten drei Partien für sich entscheiden (29:22 gegen Calbe; 31:30 gegen Seehausen; 37:37 gegen Magdeburg) und sich damit etwas von den Altenburgerinnen entfernen. Trotz der Tatsache, dass die Aufbau-Frauen als Neunter auf den Achten der Tabelle treffen, trennen die beiden Mannschaften bereits sieben! Punkte. Auch deswegen ist der nächste Doppelpunktgewinn für das Team um Vize-Kapitän Franziska Holz enorm wichtig, könnte man sich damit doch sowohl etwas von den Verfolgern abheben, als auch wieder Sichtkontakt zum Mittelfeld aufnehmen. „Und genau dafür wollen wir die SG Koweg Görlitz von der ersten Minute an unter Kontrolle bekommen“, fasst es Trainer Volker Friedrich zusammen. Für eine rein weibliche Partie sorgen die beiden Schiedsrichterinnen Eckert/ Kobilke aus Sachsen-Anhalt, die die Partie im Goldenen Pflug leiten werden. Bleibt zu hoffen, dass das Spiel mit dem gleichen Enthusiasmus auf dem Parkett und den Rängen wie in der Vorwoche geführt wird. Dann sollte einer Revanche und den zwei Pluspunkten nichts im Weg stehen.