1. Männer
Spielbericht, 27.09.2014, Sonneberger SV - Aufbau Altenburg, 27:21 (15:09), Skatstädter verlieren bei Spielzeugstädtern
Sonneberger SV - Aufbau Altenburg 27:21 (15:09)
Für die Aufbau Männer gab es im fernen Südthüringen nichts zu holen und so standen auch im zweiten Auswärtsspiel der Saison am Ende null Punkte auf der Habenseite. Ob die recht erschwerliche Anreise oder wieder das Fehlen einiger Stammkräfte als Hauptursache in Frage kommen sei einmal dahin gestellt, auf jeden Fall aber trafen die Altenburger von der ersten Spielminute an auf hochmotivierte Gastgeber, die nicht umsonst nun an der Tabellenspitze rangieren. So fanden die Spielzeugstädter viel eher in die Partie und brachten sich gleich mal mit 5:1 und 7:2 in die Vorhand. Zwar konnten die Gäste diesen Sturmlauf beim 9:6 etwas eindämmen, aber auch weiter waren es die Sonneberger die Tempo und Spielart bestimmten. Kuriosum am Rande, bei beiden Mannschaften standen zwei Namensvetter zwischen den Torpfosten, zweimal Michael Wolf und beide hatten richtig zu tun und taten dies ebenso im Gleichschritt recht gut. Nach wie vor allerdings schlugen die Hausherren die aggressivere Klinge, vor allem über ihren Mittelblock Weitz/Oehrl und natürlich Martin Blechschmidt, der nach wie vor zu einen der gefährlichsten Fernwerfer der Liga gehört. Zum Glück klappte zumindest im Spielaufbau nicht alles bei den Gastgebern, so dass sich die Altenburger immer wieder einige Bälle schnappen konnten um Entlastungsangriffe zu starten. Dennoch zur Pause die Partie wohl fast entschieden, endgültig dann spätestens fünf Minuten nach dem Wechsel als Sonneberg auf 18:10 enteilt war. Das die Moral im Aufbau Team stimmt bewies die Mannschaft dann aber mit bravour, kam auf 20:16 heran und behauptete diesen Vier-Tore Rückstand gar bis zehn Minuten vor dem Abpfiff (24:20). Vielleicht wäre sogar noch etwas mehr möglich gewesen, drei Sonneberger Tore in Folge erstickten allerdings aufkeimende Hoffnungen dann schnell wieder. „Das Ergebnis geht in Ordnung, in Sonneberg kann man verlieren, wir brauchen noch etwas Zeit“ konstatierte Kapitän Ronny Bärbig die 60 Spielminuten. Am kommenden Wochenende ist nun Pokalspieltag, danach kommt der HSV Suhl in die Skatstadt und dann müssen wieder Punkte her, ohne wenn und aber!
Aufbau mit: Kießhauer, Wolf,
Bärbig (3), Fick (4), F.Schörnig (1), Bertus (3), Werrmann (3),
Gräser (4), Härtel (2), O.Schörnig (1), Heuschkel,
L.p.
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