Handball –Landesliga Männer Motor Arnstadt - Aufbau Altenburg II 41:21 (18: 8) Einmal mehr musste die SV Aufbau Reserve eine deutliche Niederlage einstecken, welche die Klassenunterschiede zwischen Tabellenspitze-und Abstiegszone mehr als deutlich zu Tage trug. Zu dem stand Trainer Swen Neyer diesmal leider auch nur ein Rumpfteam zur Verfügung, dem man eigentlich danken muss den schweren Gang zum Tabellenführer überhaupt angetreten zu haben. So war von Beginn an die eingeplante Niederlage eigentlich kein Thema, lediglich das „wie hoch“ diese ausfallen würde. Und dies sah bis zur 10.Spielminute noch einigermaßen entspannt aus, die Hausherren führten lediglich mit 7:5 Toren, weil die Gäste noch recht mutig in die Aktionen gingen und auch konzentriert den Torabschluss suchten. Das allerdings war mit zunehmender Spielzeit dann sehr schnell vorbei, denn vielleicht angestachelt von den recht guten Beginn der Altenburger, drehten die Arnstädter jetzt so richtig auf und spielten ihren Gegner förmlich gegen die Wand. Ein Tempogegenstoß nach den anderen brach jetzt auf die Aufbau Abwehr ein, dem man verständlicherweise nur wenig entgegen zusetzen hatte. Ehe man sich versah waren die Gastgeber auf 14:6 enteilt, die Partie damit natürlich gelaufen. Schadensbegrenzung in sämtlichen Nuancen war nun lediglich noch angesagt, aber wie dies tun wenn spielerischen Mittel dafür nur im begrenzten Umfang zur Verfügung stehen. Und somit nahm die Demontage ihren Lauf, der zehn Tore Rückstand zur Pause sprach wohl schon Bände. Und es sollte in den zweiten 30 Minuten nicht leichter werden, denn der Spitzenreiter hatte nun so richtig Blut geleckt, gab nun noch einmal extra Gas um einen Kantersieg auf die Anzeige zu zaubern. Bis zum 26:14 konnten sich die Gäste mit einigen schönen Aktionen noch einigermaßen dagegen wehren, dann aber war der Aufstiegskandidat nicht mehr aufzuhalten und spielte sich ab der 45.Minuten so richtig in Laune. Die Altenburger nun völlig außer Kräften konnten diesen Treiben eigentlich nur noch tatenlos beiwohnen, solide Abwehrarbeit fand nur noch sporadisch statt. Somit kam was kommen musste, die höchste Saisonniederlage, die gleichbedeutend mit dem weiteren Verbleib auf den vorletzten Tabellenrang ist. Viel mehr wird am Ende der Saison wohl auch kaum machbar sein, dafür fehlt es an Spielermaterial-und potenzial, so das der Abstieg vielleicht nicht einmal die ungünstigste Konstellation für einen Neuanfang des Teams bedeuten muss. Aufbau II mit : Reinhardt Nitzsche (3), Teichert (4), Sachansky (2), Soeffing (4), Poch (4), Engelhardt (4), L.p.